Praxisgemeinschaft Silvertant
Die Praxis für Massage und Physiotherapie
in Köln Sülz
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Service für Sie – Unser Glossar

Was ist...

... Arthrose?

Bei der Arthrose handelt es sich um eine mechanische Abnutzung des Knorpels an den sich berührenden Gelenkflächen.Dieser Knorpel dient als Gleitlager bei allen Bewegungen und hat daher eine sehr bedeutsame Funktion.

Bei dieser häufig vorkommenden Erkrankung stimmt das Verhältnis zwischen Belastung und Belastbarkeit an den Gelenken nicht mehr (normalgewichtiger Patient mit harter körperlicher Arbeit etc.). Ziel der Therapie ist es, durch angepasste Bewegungsübungen, Packungen und

muskelentspannende Krankengymnastik die Überlasteten Bereiche
zu entlasten und den Verschleißvorgang aufzuhalten beziehungsweise zu verlangsamen.

... Distorsion?

Die Distorsion (Verdrehung, Überdehnung eines Gelenkes) ist die häufigste Gelenkverletzung überhaupt. Jedes Gelenk kann über sein "normales" Bewegungsmaß hinaus bewegt, gezerrt, verdreht werden. Als Folge der Distorsion tritt eine schmerzhafte Anschwellung des Gelenkes auf. Durch den dann entstandenen Schmerz leitet der Patient automatisch die "richtige Therapie" ein; er schont den betroffenen Extremitäten-Abschnitt.


Am häufigsten sind das obere Sprunggelenk, das Kniegelenk, die Fingergelenke oder das Handgelenk betroffen. In der Frühphase kann durch eine richtige Therapie (entstauende Maßnahmen, Schmerzlinderung, Koordinationsschulung) der Wiederherstellungsprozess enorm verkürzt werden. Wer nur mit Eis "herumlaboriert" hat länger Schmerzen.

... Elektrotherapie?

Wir sagen auch "Medizin aus der Steckdose"! Die Elektrotherapie hat drei klassische Wirkungsweisen.

1. Sie wirkt muskelentspannend / muskelanregend
2. Sie wirkt schmerzlindernd
3. Sie verbessert die Ernährungssituation der Muskulatur

zu 1.: Durch angelegte Elektrodenschwämmchen kann bei gelähmter oder teilgelähmter Muskulatur wieder eine Verbindung "angebahnt" werden um eine Muskelfunktion wieder zu erreichen. Nach langer Ruhigstellung z.B. eines Beines nach einem Knochenbruch kann die arg zurückgebildete Muskulatur im Leistungsumfang schneller wieder zum Normalmaß zurückgebracht werden.

zu 2.: Schmerz vergrößert Verspannungen in der Muskulatur. Eine verspannte Muskulatur lässt keine harmonische Bewegung zu. Falsch bewegte Körperabschnitte verursachen Schmerz. Der Teufelskreis ist geschlossen. Durch die Elektrotherapie wird auf die Nervenendigungen in der Haut eingewirkt, die Berührungen registrieren. Im Rückenmark / Gehirn haben Berührungsmelder immer "Vorfahrt" und Überdecken den Schmerz, sie verhindern somit eine Schmerzweiterleitung.

zu 3.: Bei bereits relativ einfachen Stromformen kann zwischen den Elektroden die Durchblutung um bis zu 600 % gesteigert werden. Und bereits der Benediktinermönch Sebastian Kneipp sagte einst: "Wo du heilen willst, da musst du Blut hinführen".

... Fersensporn?

Der Fersensporn ist eine kleine knöcherne Vorwölbung an den Hauptbelastungszonen der Ferse. Der Fersensporn entsteht am Ansatz der kurzen Fußmuskeln an der Ferse meist durch Überlastung (langes Stehen, schlechtes Schuhwerk etc.). Nicht alle Patienten mit einem Fersensporn haben Beschwerden. wenn er jedoch chronisch gereizt wird und Entzündungszeichen einsetzen, ist er sehr unangenehm.

Als sinnvolle Maßnahmen können Einlagen, Ultraschallbehandlungen und Fußmuskelentspannungen genannt werden. Die Heilungsaussichten sind gut.

... Hexenschuss?

Unter einem Hexenschuss (akute Lumbalgie) wird allgemein ein plötzlich auftretender Schmerz in der Lendengegend verstanden, der in ein oder in beide Beine ausstrahlen kann.

Es gibt unterschiedliche Auslöser für die Entstehung eines Hexenschusses. Im Laufe des Lebens unterliegt insbesondere die Lendenwirbelsäule einer dauernden starken mechanischen Belastung. Dadurch kommt es zu Höhenminderung der Bandscheiben, die dann wiederum zu kleinen Einrissen führen. Die Gelenkanteile der Wirbelsäule (kleine Wirbelgelenke) haben dann einen starken Druck aufeinander auszuhalten.

Der Hexenschuss ist eine sehr häufig auftretende Erkrankung. Unter ihm leiden überwiegend Menschen zwischen dem zwanzigsten und sechzigsten Lebensjahr. Begünstigend wirken sich kühle und feuchte Witterung sowie körperliche Arbeiten bei vorgeschädigter Wirbelsäule aus.

Durch geeignete krankengymnastische Behandlungsformen kann auf den Schmerz eingegangen und die Statik an der Wirbelsäule verbessert werden. So kann man zumindest haltungsbedingte Ursachen ausschließen.